Mit diesen Tipps besser im Job: So bekommen Sie, was Sie verdienen!

Sie finden, Ihr Gehalt passt nicht zu Ihrem anspruchsvollen Aufgabengebiet, Ihre Chefs könnten sich dankbarer zeigen und Ihre Kollegen Ihnen etwas mehr Respekt erweisen? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen. Die gute Nachricht: Sie haben Ihr Schicksal selbst in der Hand und können die Situation ins Positive wandeln. Hier sind einige Tipps und Tricks, die Sie anwenden können, um sofort zu bekommen, was Sie verdient haben!

Wissen ist Macht: Wissen Sie besser, früher und mehr!

Wenn Sie jetzt denken „Das tue ich doch bereits“, dann haben Sie die Methodik des Besserwissens noch nicht ganz verstanden. Es geht nicht nur darum, Dinge früher und schneller in Erfahrung zu bringen als Ihr Umfeld, sondern darum, Ihr Wissen auch mit Ihren Chefs und Kollegen zu teilen. Scheuen Sie sich nicht davor, auch ungefragt Informationen zu erteilen. Denn meist sind Ihre Mitmenschen lediglich schüchtern und es könnte ihnen unangenehm sein, ausgerechnet Ihnen dumme Fragen zu stellen. Sie werden sehen: Auch wenn sich diese dann nicht direkt dankbar erweisen: Sie werden doch froh über Ihre Auskünfte sein, denn Sie ersparen Ihnen gewissermaßen das lästige Googeln, eine aufwändige Recherchemethode, die beim Großteil der arbeitenden Bevölkerung immer noch unbeliebt ist, da sie ein hohes Maß an digitalen Fähigkeiten erfordert. So präsentieren Sie Ihren Mitmenschen Ihr umfangreiches Wissen und demonstrieren elegant, dass Sie Suchmaschinen erfolgreich bedienen können. Ein Beispiel: Sie können bei Ihren Mitmenschen Kompetenz ausstrahlen, indem Sie stets als Erste/r Auskünfte über die Entwicklung des lokalen Wettergeschehens erteilen oder diese über politische Neuerungen immer im Bilde halten.

Essen Sie während der Arbeitszeit an Ihrem Arbeitsplatz!

Wie soll mich dieser Tipp weiter bringen, fragen Sie sich? Ganz einfach! Dieser besondere Tipp spart Zeit und Geld – und ganz nebenbei wirken Sie immer beschäftigt! Wir verraten, weshalb: Der Vorteil daran, dass Sie immer wieder zwischendurch an Ihrem Arbeitsplatz snacken, ergibt sich daraus, dass Sie in Ihrer Mittagspause nicht aufstehen müssen, um sich für teures Geld beim Dönerladen nebenan ein Mittagsgericht zu „erstehen“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das nervige Schlange Stehen bleibt aus, eine Zeit, die Sie rein gar nicht für sich – oder den Arbeitgeber – nutzen können. Stattdessen zwingen Sie sich, sich Essen von zu Hause mitzubringen, das Sie neben der Arbeit verspeisen. Ihrem Arbeitgeber kommt dies insofern zugute, dass Sie Ihren Blutzuckerspiegel stets konstant halten, statt in ein unkonzentriertes Tief abzurutschen. Aber falls Sie sich ein Bürozimmer mit einem Kollegen oder Ihrem Chef teilen müssen, zeigen Sie Manieren beim Essen und drehen gegebenenfalls die Musik noch ein wenig lauter, um unbeabsichtigte Schmatzgeräusche zu übertönen. Et voilà: Wer hätte gedacht, dass sich mit dieser Methode Zeit und Geld sparen lassen?!

Arbeiten Sie auch in Ihrer Mittagspause!

Dieser Tipp ist besonders mit dem vorigen Tipp sehr kompatibel: Denn wenn Sie bereits am Vormittag, während der Arbeitszeit, Ihr Pausenbrot zu sich nehmen, haben Sie in der Mittagspause Zeit, sich beschäftigt zu zeigen. Ihren Chef wird diese Art der Selbstlosigkeit zwar zutiefst beeindrucken, doch Vorsicht: Gerade zu Beginn dieser Methode werden Sie auf einige Hürden treffen. Welche Hürden das sind? Es werden Sie einige Kollegen in Ihrer Mittagspause in ein Gespräch verwickeln wollen und Sie eventuell zu unerwünschten sozialen Interaktionen verleiten. Dann erklären Sie ihnen unmissverständlich, dass Sie so viel zu tun haben, dass Sie Ihre Pausen am Bildschirm fristen müssen. Es lohnt sich, durchzuhalten: Diese Komplikation wird nach und nach milder, da Ihre Kollegen bald verstehen werden, wie wichtig Sie und Ihre Zeit sind.

Laden Sie doch einfach mal zu einem Meeting!

Sie haben eine Frage? Das ist die perfekte Gelegenheit, ein Meeting anzuberaumen. Zeigen Sie, dass Sie nicht unter Aufschieberitis leiden, und veranstalten Sie dieses Meeting doch einfach sofort. Wozu gibt es Tools, mit denen man sofort – jetzt, live und in Farbe – online erreichbar ist?! Der persönliche Austausch ist schließlich wichtig und so können Sie direkt kontrollieren, wer gerade am Platz arbeitet – und wer nicht! Warten Sie in einem Videotelefonat stets, bis sich alle Geladenen eingefunden haben, und versuchen Sie nach etwa zehn Minuten die Fehlenden per Telefonat an das Online-Meeting zu erinnern.

Seien Sie immer erreichbar und allzeit bereit!

Es ist nicht so, dass Ihr Chef Ihnen nicht vertraut. Er möchte wahrscheinlich bloß zu jederzeit sicherstellen, dass sein Team die Mäuse klicken lässt. Sie wären ja dumm, wenn Sie diesen Wissensvorsprung nicht für sich nutzen würden. Daher gilt für Sie:

Seien Sie allzeit per E-Mail und Telefon für ihn erreichbar. Lassen Sie außerdem die Türen offen stehen und sich nicht allzu viel Zeit beim Gang zur Toilette. Zeigen Sie sich nicht zu häufig am Platz eines Kollegen oder an der Kaffeemaschine und führen Sie – auf allen Wegen – stets Zettel und Stift mit, falls Sie von Ihrem Chef im Gang überrascht werden und seine wertvollen Ideen festhalten möchten. Überlegen Sie immer schon vorher, was Ihr Chef Sie eventuell fragen möchte und haben Sie die jüngsten Zahlen und Fakten auf der Zunge. Erscheinen Sie pünktlich zur Arbeit und gehen Sie immer leicht verspätet nach Hause, denn Überstunden sehen einfach sexy aus. Äußern Sie bitte auch keine negative Kritik an ihm oder seinen Entscheidungen – er ist schließlich der Chef und als solcher kennt er sein Unternehmen gut. Denken Sie immer daran, dass Ihr Chef Ihnen kündigen kann. Es ist unglaublich nett, dass er ausgerechnet Sie eingestellt hat. Werden Sie nicht krank und sollten Sie doch mal versehentlich erkranken, erörtern Sie Ihre Krankheit ausführlich telefonisch mit Ihrem Chef und fragen ihn, ob Sie zu Hause bleiben sollen. Im Homeoffice. Seien Sie auch immer freundlich und bringen Sie ihm doch immer mal einen Kaffee. Türe bitte wieder schließen. Danke.

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